VAIG OBRIR, COS BALB, ELS CALAIXOS ON GUARDAVA
MILERS DE VERSOS QUE NO RECORDAVA DHAVER ESCRIT
MAI. LA PILAR MASSEGURAVA ERA UN VESPRE
FULLÓS AMB UN CEL BAIX GUSPIREJANT DE LLAVIS QUE
ELS HAVIA LLEGITS. ELS CALAIXOS EREN PLENS DE MANS
COMPACTES I DURES QUE ESTRENYIEN LES MEVES AMB ESTRANYS
DESIGNIS.
A quin mar fosc naufragà una goleta
Amb ocells delirants damunt les vergues
I veles defallents sota les molses
Esfullàvem lilàs entre les cendres.
A quina balma cega hi ha conquilles
On amaguem tresors d'arrels i aigua
Enyorosos del ball i armats amb canyes
Fora poblat calcigàvem les ombres.
A quin pati ignorat d'una llar closa
Sentíem cants amb angoixa celeste
Els insectes alats als palmells càlids
A
mig congost apagàvem les llànties.
A quin fons de taverna enllà dels
segles
Tastàvem mosts novells i ens embruixaven
Sons de marbres arcaics en orgues fòssils
Ens fèiem por amb
espectrals carotes.
A quin barranc antic, vitals, ballàvem
Al plany nocturn de bressolants arbredes
Eco lunar de veus i cants maresos
Amagàvem el cos sota les xarxes.
A quin carrer sentíem fressa d'algues
Quan ens dèiem adéu sense paraules
A la claror d'espurnejants pronòstics
Amb uns guants nous examinàvem perles.
A quin hangar d'una plana vetusta
Vestits de nit i coronats de roses
Amoixàvem ocells amb mà tremosa
Engegàvem motors sense esperança.
A quina font de l'obaga perduda
Un estiu despullat en nit desclosa
Ploraven les vestals als déus de pedra
Ulls embenats cantàvem infortunis.
Damunt quin mur en una nit sense hores
Inscrivíem uns noms que no enteníem
I dibuixàvem, púdics, ratlles mortes
Entelàvem xarols la boca intacta.
A quin tombant de la pàl.lida pista
S'estimbaven les noies en bicicle
En cingles clars en espadats aeris
Ens senyàvem amb aigua sortillera.
A quins calaixos abismals cercava
Poemes mai escrits i que memoro
En papers arrugats i lletra falsa
Encaixo mans de porcellana i vori.
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ICH ÖFFNETE MIT STARREM LEIB DIE SCHUBLADEN, WO
ICH TAUSENDE VON VERSEN AUFBEWAHRTE, VON DENEN MIR NICHT
ERINNERLICH WAR, DASS ICH SIE JE GESCHRIEBEN HATTE. PILAR
VERSICHERTE MIR, ES WAR EIN ABEND VOLL LAUB MIT
NIEDEREM HIMMEL, FUNKELND VON LIPPEN DASS SIE SIE
GELESEN HABE. DIE SCHUBLADEN WAREN VOLL MIT ENG
BEIEINANDER LIEGENDEN UND HARTEN HÄNDEN, DIE DIE MEINEN
MIT MERKWÜRDIGEN ABSICHTEN ERGRIFFEN. Auf welchem dunklen Meer strandete ein
Segelschiff
Mit irren Vögeln über den Masten
Und schlaffen Segeln unter dem Moos
Wir entblätterten Flieder unter der Asche.
In welcher blinden Höhle gibt es
Muscheln
Wo wir Schätze aus Wurzeln und Wasser verbergen
Mit Rohr bewaffnet und uns nach dem Tanze sehnen
Vor der Stadt traten wir auf die Schatten.
In welchem unbekannten Hof eines
verschlossenen Hauses
Hörten wir Lieder mit himmlischer Angst
Die geflügelten Insekten in warmen Handflächen
Mitten in der Schlucht löschten wir die Laternen.
In welcher Tiefe einer Taverne jenseits
der
Jahrhundertwende
Versuchten wir neuen Most und verzauberten uns
Töne archaischen Marmors in fossilen Orgeln
Wir machten uns Angst mit Gespenstermasken.
In welcher alten Schlucht tanzten wir
voller Leben
Bei der nächtlichen Klage sich wiegender Bäume
Mondenes Echo von Stimmen und Liedern des Meers
Wir verbargen den Leib unter den
Netzen.
In welcher Straße hörten wir Algen
rauschen
Als wir, ohne ein Wort zu sagen, Abschied nahmen
Im Lichte funkelnder Zukunftsvisionen
Mit neuen Handschuhen prüften wir Perlen.
In welchem Flugzeugschuppen einer alten
Ebene
Mit Nacht bekleidet und mit Rosen bekränzt
Streichelten wir Vögel mit bebender Hand
Wir setzten Motoren ohne Hoffnung in Gang.
An welcher Quelle des schattigen Tals
In einem Sommer in einer entfalteten Nacht
Beweinten die Vestalinnen die Götter aus Stein
Verbundene Augen sangen von Unheil.
Auf welcher Mauer in einer Nacht ohne
Stunden
Schrieben wir Namen, die wir nicht verstanden
Und zeichneten wir, verschämt, tote Striche
Wir trübten den Lack mit unberührtem Mund.
In welcher Kurve der blassen Bahn
Stürzten die Mädchen auf ihrem Fahrrad
In helle Kluften in luftige Felsen
Wir zeichneten uns mit Zauberwasser.
In welchen abgrundtiefen Schubladen
suchte ich
Gedichte, nie geschrieben, an die ich mich erinnere,
Auf runzligem Papier mit falscher Letter
Ich packe Hände aus Porzellan
und Elfenbein hinein.
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IX
EN PALMELLS DOR
GUARDEM ELS ULLS DE PEDRA DELS FARAONS VENÇUTS PER
LHOME QUE ERRA SOLITARI PER ORRIS I CALELLES.
Teniu els ulls sense gregals ni arbres
I em deu les mans amb trenta codolells;
Deixeu-me sol, que só molts, i fressejo
Aigua i fullam pels clots assolellats.
Míser em
sé, però sol torno a néixer
En prats frescals, en masos
matiners.
No sou sou tants! i la veu us retoma
En únic so, i tremoleu de por
Quan l'altra veu, que les ones modulen
I els rocs eterns, invoca solituds.
Sóc el Qui Fou per clares
torrenteres
I em faig un clam del
silenci de tots.
Us veig alçats per semblar més
encara,
Tinta la faç i amb fatídics coturns,
Clamant als déus, i a les vestals. I al Cèsar!
Els ulls sagnants en bacines de fang.
Només
mos ulls són meus, no pas els vostres,
I petjo ferm en nits
d'eternitat.
Us emmureu, morents, en llum somorta,
Al so crioll d'instruments enyorats,
I us projecteu a l'obrador dels somnis
A un enllà esvaït, en negre i blanc.
Us sé
dorments en inclements pagodes
Jo, l'aiguaneix d'un
planell sobirà.
No teniu mans per aplaudir el miracle,
Aneu cap cots i junts per plaça i circ,
Canteu, incauts, tonades de crepuscle,
Entre fullams, en els suburbis broms.
Cantaré sol per orris i
calelles
El cant de tots, amb aire
antic i plors.
A riba mar us agleveu febrosos,
El cos flairós i nu, tiges solars
De l'erm carnal, sense gra ni migrança,
A l'Absolut estranys, i al foll Instant.
Oh mar, miratge de
les ombres orfes
Obre'm l'abís del teu
solatge pur!
Heu mutilat icons, i això us conhorta;
Amb metalls clars feu tomba i pedestal.
Moriu plegats per salvar-vos d'angoixa
I el trofeu d'un és el trofeu de tots.
En or
palmat guardem els ulls de pedra
Dels faraons vençuts en
areny fosc.
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IX
AUF GOLDENEN
HANDFLÄCHEN VERWAHREN WIR DIE STEINERNEN AUGEN DER
PHARAONEN, DIE DER MENSCH BESIEGT HAT, DER EINSAM DURCH
ORRIS UND CALELLES IRRT.
Ihr habt Augen ohne Nordost und ohne
Bäume
Und ihr gebt mir die Hände mit dreißig Kieselsteinen;
Laß mich allein, denn ich bin viele und rausche mit
Wasser und Laub durch sonnige Täler hervor.
Ich
weiß, daß ich elend bin, doch allein komme ich
wieder
zur Welt
Auf frischen Wiesen, in
morgenfrühen Bauernhöfen.
Ihr seid nicht ihr seid so viele
und die Stimme kehrt
euch
wieder
In einzigem Klang und ihr zittert vor Angst
Wenn die andere Stimme, welche die Welten wandeln
Und die ewigen Klippen, nach Einsamkeit schreit.
Ich bin,
der Der Ich War in klaren Bächen
Und bilde mir einen Schrei
aus dem Schweigen aller.
Ich sehe euch stehen, damit ihr noch
größer erscheint,
Bemalt das Gesicht und mit verhängnisvollen Kothurnen,
Die Götter rufend und die Vestalinnen und Caesar!
Die Augen blutend in Schüsseln aus Schlamm
Nur meine
Augen gehören mir, die eueren nicht,
Und ich schreite sicheren
Fußes in Nächten aus Ewigkeit.
Ihr mauert euch ein, Sterbende, in
mattem Licht
Beim Kreolenklang klagender Instrumente,
Und ihr projiziert euch in der Werkstatt der Träume
In einem verschwommenen Jenseits aus Schwarz und Weiß.
Ich
weiß, daß ihr schlaft in gnadenlosen Pagoden,
Ich, der ich Quelle eines
Hochlandes bin.
Euch fehlen Hände um das Wunder zu
beklatschen
Ihr geht gebeugten Haupts und miteinander durch Plätze,
durch
den Zirkus,
Leichtsinnig singt ihr Abendlieder
Unter dem Laub, im Brom der Vorstadtviertel.
Ich werde
allein in Orris und Calelles das Lied
Von allen singen, mit alter
Melodie und unter Tränen.
Ihr werdet fiebernd euch am Strand des
Meers zusammen-
ballen
Mit nacktem Körper voll Geruch, sonnige Stiele
In der Einöde des Fleisches ohne Samen und ohne zu
verwelken
Dem Absoluten fremd und dem wahnsinnigen Augenblick.
Oh,
Meer, Fata Morgana der verwaisten Schatten
Tu mir den Abgrund deines
reinen Bodenschatzes auf!
Ihr habt Ikonen verstümmelt und das
tröstet euch;
Aus hellen Metallen macht ihr Grab und Postament.
Ihr sterbt zusammen um euch vor den Angst zu retten,
Und eines einzigen Trophäe ist die Trophäe aller.
Im Gold
der Handfläche bewahren wir die steinernen
Augen der Pharaonen, im
dunklen Sand besiegt.
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ÉS
QUAN DORMO QUE HI VEIG CLAR
És quan
plou que ballo sol
Vestit d'algues, or i escata,
Hi ha un pany de mar al revolt
I un tros de cel escarlata,
Un ocell fa un giravolt
I treu branques una mata,
El casalot del pirata
És un ample girasol.
És quan plou que ballo sol
Vestit d'algues, or i escata.
És quan ric que em veig gepic
Al bassal de sota l'era,
Em vesteixo d'home antic
I empaito la masovera,
I entre pineda i garric
Planto la meva bandera;
Amb una aggulla saquera
Mato el monstre que no dic.
És quan ric que em veig gepic
Al bassal de sota l'era.
És quan dormo que hi veig clar
Foll d'una dolça metzina,
Amb perles a cada mà
Visc al cor d'una petxina,
Só la font del comellar
I el jaç de la salvatgina,
O la lluna que s'afina
En morir carena enllà.
És quan dormo que hi veig clar
Foll d'una dolça metzina.
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DANN,
WENN ICH SCHLAFE, SEHE ICH KLAR Dann, wenn es regnet, tanze ich allein
In einem Kleid aus Algen, Gold und Schuppen,
Hinter der Serpentine liegt ein Flicken Meer
Und ein Stück Himmel scharlachrot,
Ein Vogel überschlägt sich in der Luft,
Und eine Pflanze verästelt ihre Zweige,
Die Hütte des Piraten
Ist eine große Sonnenblume.
Dann, wenn es regnet, tanze ich allein
In einem Kleid aus Algen, Gold und Schuppen.
Dann, wenn ich lache, sehe ich mich
gekrümmt
In einer Pfütze, unterhalb der Tenne,
Ich ziehe mich an wie ein Mensch aus der Antike
Der Bäuerin stelle ich nach
Und zwischen Pinien und Krummholz
Stelle ich meine Fahne auf;
Mit einer dicken Sacknadel
Töte ich das Ungeheuer, das ich nicht nenne.
Dann, wenn ich lache, sehe ich mich gekrümmt
In einer Pfütze unterhalb der Tenne.
Dann, wenn ich schlafe, sehe ich klar
Trunken von süßem Gift
Mit Perlen in jeder Hand
Lebe ich im Herzen einer Muschel
Bin ich die Quelle des engen Tals
Und das Lager des Wilds
Oder der Mond, der erbleicht, wenn er
Hinter dem Grat des Berges erstirbt.
Dann, wenn ich schlafe, sehe ich klar
Trunken von süßem Gift.
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