José F.A. Oliver
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José F.A. Oliver
(Foto: Barbara Niggl-Radloff)

Kurzbiographie

Andalusischer Herkunft, wurde 1961 in Hausach im Schwarzwald geboren und lebt dort als freier Schriftsteller. Für seine dichterischen Arbeiten erhielt er unter anderem: 1989 das Literaturstipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg e.V., 1994 das Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats im Literarischen Colloquium Berlin, 1996/97 das Stipendium der Kurt-Tucholsky-Stiftung Hamburg.
2000 Stipendium der Villa Waldberta in München.
1997 ist er mit dem Adelbert von Chamisso-Preis ausgezeichnet worden. Dieser Preis wird jährlich von der Robert Bosch Stiftung in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste in München verliehen.

Bibliographie (Auswahl)

Auf-Bruch, Lyrik, Verlag Das Arabische Buch, Berlin 1987, 4. Aufl., kart., 97 S.
ISBN 3-923446-17-9

Heimatt und andere Fossile Träume, Lyrik, Verlag Das Arabische Buch, Berlin 1989, 2. Aufl., kart., 88 S.
ISBN 3-923446-50-0

Weil ich dieses Land liebe, Lyrik, Verlag Das Arabische Buch, Berlin 1991, kart., 144 S.
ISBN 3-923446-94-2

Vater unser in Lima, Lyrik, Heliopolis-Verlag, Tübingen 1991, kart., 80 S.
ISBN 3-87324-106-4

Gastling, Lyrik, Verlag Das Arabische Buch, Berlin 1993, Hardcover/Siebdruck, 112 S.
ISBN 3-86093-034-6

Austernfischer Marinero Vogelfrau, Verlag Das Arabische Buch, Berlin 1997, Hardcover, 100 S.
ISBN 3-86093-136-9

Duende, Lyrik, Drey-Verlag, Gutach 1997, Hardcover/Handgesetzt, Buchdruck, 48 S.
ISBN 3-9804636-3-X

Lyrik oder Gesang! CD, FenderTon, Stuttgart 1997

Fernlautmetz, CD, FenderTon, Stuttgart 1999
ISBN 3-00-005241-0
LC 03114

Fernlautmetz, Lyrik, edition suhrkamp 2212, Suhrkamp Verlag, Frankfurt 2000, 112 S.
ISBN 3-518-12212-6

nachtrandspuren, Gedichte, edition suhrkamp 2307, Suhrkamp Verlag, Frankfurt 2002, 116 S.
ISBN 3-518-12307-6

finnischer wintervorrat, Gedichte, edition suhrkamp, Suhrkamp Verlag, Frankfurt 2005

Seine Gedichte sind in mehrere Sprachen übersetzt.  Bücher im Online-Handel 

Pressestimmen

"Wir haben es zu tun mit einem Talent von eigenem Rang, mit einem Dichter vollkommen selbständiger Dignität, mit einem Schriftsteller von seltenem Ernst. Oliver gibt den Worten ein Eigengewicht – oder nimmt sie beim Eigen-Sinn -, daß Inhalte mit der Leichtigkeit von Schmetterlingsflügeln transportiert werden.
Fritz J. Raddatz, DIE ZEIT

"Der Dichter umrahmt seine Poesie mit spanischem Gesang, läßt die schöne Stimme in Melancholie eintauchen oder schlägt fast sakral anmutende Töne an."
Katja Möhrle, FAZ

"Hier, wo Bedeutung, Musik und Bild in einer Form zusammenkommen, die in der Stimme, im Körper der Stimme, verankert ist, verspricht das Gedicht Überwindung und Dauer."
Joachim Sartorius, DIE WELT

"Gedichte wie schillernde Farbphantasien"
Stuttgarter Zeitung

"Wortklänge und Klangworte"
Badische Zeitung

"Wortfinder im lyrischen Raum"
Thomas Hoeth, Offenburger Tageblatt

"Wenn es einen durch und durch multikulturellen Dichter gibt, dann ist es José Oliver und er ist gleichsam wirkende Praxis seiner Theorie, daß Kulturen heutzutage an ihren Rändern wiedergeboren werden."
Elmar König, Schwarzwälder Bote

"Interpret zweier Welten: José Oliver, einer der bedeutenden zeitgenössischen Dichter deutscher Sprache."
El Mercurio, Santiago de Chile

"Die Poesie Olivers ist zaubrisch und ruft alle an. Nicht nur diejenigen, die ihn lesen, insbesondere diejenigen, die ihn hören."
El Sol, Lima, Perú

"Oliver, ein Dichter, ausgespannt zwischen Deutschland und Spanien."
La Jornada, Mexiko-Stadt

"Oliver ist ein Meister des Kurzgedichtes"
El Informador, Guadalajara, Mexiko

"Die Verschmelzung der Stile und Traditionen, die das Werk Olivers charakterisieren, zielt weniger auf eine neue Synthese als vielmehr auf die bewußte Erkundung verborgener und alter Übereinstimmungen, um so mehr als seine Dichtung sich in einem zweisprachigen Kontext bewegt, was dem Ganzen eine besondere Eindringlichkeit verleiht."
Nelson Ascher, Folha de São Paulo, Brasilien

"José Oliver ist von der Sprache verzaubert, und er verzaubert mit der Sprache. Er ist ein "Metz", das heißt Sprachbaumeister – so eine Deutung des CD-Titels "fernlautmetz". Seine Lyrik hat stets einen Doppelsinn, nämlich Wort-Dichte und Wort-Klang: Sie werden, durch ein Prisma geschleust, zu magischen Gebilden in drei Sprachen: Deutsch, Spanisch und Alemannisch...Lautgemälde der Sprache wie der Musik werden so zu einer betörenden Einheit."
Hans Dieter Grünefeld in: Scala, Zeitschrift für Klassik und Jazz  

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